Freitag, 18. November 2016

The Spencer Davis Group – The Best Of The Spencer Davis Group Featuring Steve Winwood




The Spencer Davis Group – The Best Of The Spencer Davis Group Featuring Steve Winwood


Besetzung:

Keine Angaben


Gastmusiker:

Keine Angaben


Label: Island Records


Erscheinungsdatum: 1967


Stil: Beat, Rock, Pop


Trackliste:

1. I'm A Man (2:56)
2. Gimme Some Lovin' (2:57)
3. Every Little Bit Hurts (3:32)
4. This Hammer (2:17)
5. Back Into My Life Again (2:28)
6. Waltz For Lumumba (4:22)
7. Together Till The End Of Time (2:53)
8. Keep On Running (2:46)
9. Trampoline (2:30)
10. When I Come Home (2:00)
11. Strong Love (2:16)
12. Somebody Help Me (2:05)
13. She Put The Hurt On Me (2:44)
14. Goodbye, Stevie (2:20)

Gesamtspieldauer: 38:14




Das, was man hier von der Spencer Davis Group zu hören bekommt, hat man früher wohl am treffendsten mit Beat Musik umschrieben. Das Album „The Best Of The Spencer Davis Group Featuring Steve Winwood“ ist, wie der Name bereits unzweifelhaft sagt, ein „Best Of…“-Album, eine Zusammenstellung der „besten“ beziehungsweise erfolgreichsten Stücke dieser englischen Band. Eines über die frühen Jahre der Spencer Davis Group, als eben noch Steve Winwood und sein Bruder Muff Teil dieser Formation waren. Veröffentlicht wurde die Scheibe bereits im Jahr 1967 auf dem Musiklabel Island Records.

Auf „The Best Of The Spencer Davis Group Featuring Steve Winwood“ hört man Musik der 60er Jahre, der man dieses Alter allerdings auch sehr stark anhört. Die Lieder bewegen sich zwischen dem typischen Pop dieses Jahrzehnts, etwas Rock und eben jener Beat Musik, die es heutzutage nicht mehr zu geben scheint, damals allerdings sogar namensgebend für eine sehr populäre Fernsehsendung in Deutschland war. Der Beat Club, die erste Musiksendung für die jungen Leute in Deutschland, wurde von 1965 bis 1972 ausgestrahlt.

Nun, aus der Reserve locken kann einen die Musik der Spencer Davis Group heutzutage wahrlich nicht mehr. Kaum jemand, die oder der deutlich nach der Entstehung dieser Musik geboren wurde, wir damit noch allzu viel anzufangen wissen. Einige Lieder, wohl sogenannte Oldies but Goldies, befinden sich allerdings auf der Scheibe. Lieder also, die auch heute noch ab und an von den Radiostationen dieser Welt gespielt werden und die fast jeder kennt. Das sind vor allen Dingen die drei Titel „I'm A Man“, „Gimme Some Lovin'“ sowie „Keep On Running“. Alles drei durchaus eingängige Nummern, die in diesen Zeiten, schon ein klein wenig fortgeschritten im 21. Jahrhundert, jedoch nicht mehr mitreißen können. Höhepunkt dieses Kompilationsalbum ist allerdings auch ein anderer Titel. Dieser heißt „Back Into My Life Again“, geht ins Ohr und auch wenn man diesem Lied ebenfalls das Alter anhört und der Text nicht allzu lyrisch ist, so macht die Nummer doch Spaß, da sie eben sehr eingängig und melodiös klingt.

Fazit: „The Best Of The Spencer Davis Group Featuring Steve Winwood“ klingt nach den 60er Jahren. Wenn man also eine kleine musikalische Reise in die Vergangenheit antreten möchte, dann eignet sich dieses Kompilationsalbum bestens dazu. Die Musik kann allerdings nicht mehr so ganz überzeugen, auch wenn einem der ein oder andere Titel darauf bekannt vorkommt. Vielmehr als „Ach, das war die Spencer Davis Group?“ bleibt hier leider nicht. Fünf Punkte.

Anspieltipps: Back Into My Life Again