Sonntag, 11. August 2013

The Stranglers – Dreamtime




The Stranglers – Dreamtime


Besetzung:

Hugh Cornwell – vocals, guitar
Jean-Jacques Burnel – bass, vocals
Jet Black – drums, percussion
Dave Greenfield – keyboards, backing vocals


Gastmusiker:

Alex Gifford – saxophone
Hilary Kops – trumpet
Martin Veysey – trumpet
B.J. Cole – pedal steel guitar
Simon Morton – additional percussion


Label: EPIC Records


Erscheinungsdatum: 1986


Stil: Pop, New Wave


Trackliste:

1. Always The Sun (4:52)
2. Dreamtime (3:43)
3. Was It You? (3:38)
4. You'll Always Reap What You Sow (5:15)
5. Ghost Train (5:02)
6. Nice In Nice (3:53)
7. Big In America (3:19)
8. Shakin' Like A Leaf (2:35)
9. Mayan Skies (3:57)
10. Too Precious (6:47)


Bonus Tracks:

11. Since You Went Away (2:53)
12. Norman Normal (4:33)
13. Dry Day (5:02)
14. Hit Man (4:21)
15. Was It You? (7" Version) (2:57)
16. Burnham Beeches (3:50)

Gesamtspieldauer: 1:06:37



„Dreamtime“ nannten die Stranglers ihr neuntes Studioalbum, welches 1986 veröffentlicht wurde. Doch leider hatte es sich ausgeträumt. Der britischen Band waren ganz offensichtlich die Ideen ausgegangen. Das gilt ausdrücklich nicht für das erste Lied „Always The Sun“. Ein richtig guter Song, den es sich lohnt mal gehört zu haben. Schöne Melodie, netter Text, der Höhepunkt des gesamten Albums.

Nun, das war es allerdings leider auch schon. Der ganze Rest der Platte plätschert so vor sich hin, ohne auch nur im Geringsten überzeugen zu können. Das Ganze ist auch kein richtiger New Wave mehr, sehr viel eher ist die Musik der Stranglers zum einfachen Pop hin mutiert. Alles klingt so unspektakulär, so uninteressant, ist irgendwie belanglos, bleibt nicht hängen und kann nicht mehr überzeugen. Richtig schlecht ist das ehrlich gesagt allerdings auch noch nicht, was man da auf „Dreamtime“ zu hören bekommt, aber leider meist unglaublich langweiliger Pop.

Fazit: Die tollen Songs gibt es, bis auf den Opener auf „Dreamtime“ nicht mehr. Alles blubbert so vor sich hin, erregt keinerlei Aufmerksamkeit. Richtig schade, denn diese Platte grenzt zwar nicht an Körperverletzung - allerdings an Zeitverschwendung. Sechs Punkte. Aber auch nur wegen „Always The Sun“.

Anspieltipps: Always The Sun